Zur Langen Nacht der Museen 2025 zeigte die Villa Medusa kleine, kaum sichtbare Schätze des Meeres, mit denen sich Ernst Haeckel wissenschaftlich auseinandersetzte.
Foto: Falko Bögelein
Eröffnung
Kustos Thomas Bach begrüßte die zahlreichen Besuchenden im Ernst-Haeckel-Haus zur Langen Nacht der Museen 2025. Zum diesjährigen Motto gaben wir einen Einblick in die Verborgenen Schätze der Meeresbiologie.
Foto: Falko Bögelein
Radiolarien
Roman Göbel von der „Ernst Haeckel (1834-1919): Briefedition“ und Masterstudent Leon Retz zeigten am Mikroskop die Radiolarien. Die Strahlentierchen zeigten ihr Kieselsäureskelett in vielfältigen Gewändern. Die kleinen Mikroorganismen des Meeres untersuchte Haeckel und beschrieb zahlreiche neue Arten.
Foto: Falko Bögelein
Radiolarien präsentiert
Eine Präsentation mit Materialien zu den Radiolarien gab einen Einblick in die Forschung von Ernst Haeckel.
Foto: Falko Bögelein
Medusen
Unter einer Lupe konnten Ephyren (Vorstadium der Quallen) und ein historisches Präparat von zwei ausgewachsenen Medusen (Quallen), die knapp 1 cm klein sind, gesichtet werden. Einige Briefe gaben die Faszination Haeckels für seine "Lieblingstiere" und deren Genereationswechsel wieder.
Foto: Bastienne Karg
Ausstellungswünsche
Die Station "Wünsch Dir was" ging in seine 2. Runde. Die die Besuchenden gaben ihre Wünsche für die künftige Ausstellung ab und konnten die bisherigen Ergebnisse einsehen. Und auch dieses Jahr zeigte sich die Faltkunst in der Wunschbox: in Form eines Papierfliegers!
Foto: Falko Bögelein
Schatzsuche
Im historischen Arbeitszimmer befand sich der Schatz in Form von zahlreichen Medusen. Sie verbargen sich im Regal, auf der Chaiselongue, an der Decke, usw... Viele Schatzsuchende fanden die kleinen Schätze und holten sich einen Golpunkt ab.
Foto: Falko Bögelein
Villa Medusa sagt Gute Nacht
Das Team des Ernst-Haeckel-Hauses bedankt sich bei allen Schatzsuchenden für ihren Besuch und die zahlreichen Gespräche! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zur nächsten Langen Nacht der Museen im Jahr 2026!